Beim Einkaufen greift man wohl immer zur Ampel-Variation der Paprika: Rot, Gelb, Grün.
Jedoch ist die Farbe für die Inhaltsstoffe nicht maßgebend, sondern gibt nur den verschiedenen Reifegrad an. Kaum Kalorien, nur etwa 0,3 Gramm Fett und gerade mal 3 Gramm Kohlenhydrate.
Dafür aber große Mengen an Calcium, Kalium, Magnesium, und Zink.
Darüber hinaus ist die Paprika reich an Vitaminen: Sie enthält Vitamin A und B und besonders viel Vitamin C.
In roter Paprika ist der Vitamin C-Gehalt im Vergleich zu andersfarbiger Paprika besonders hoch und zählt zu den Vitamin C-reichsten Nahrungsmitteln überhaupt. Paprika wurde bereits von den amerikanischen Ureinwohnern als Heilmittel verwendet. Hier kamen sie unter anderem als Mittel gegen Arthrose zum Einsatz und gehören neben Chili zu den „ ABC-Pflastern“, die zur Linderung von rheumatischen Schmerzen benutzt werden. Wegen ihres hohen Gehalts an Vitamin C sagt man Paprika nach Herzinfarkten vorbeugen und Durchblutungsstörungen verbessern zu können. Vermutlich ist in Paprika ein Protein enthalten, das auch in der Birke vorkommt