Wussten Sie das über Wirsing?

Woher stammt der Wirsing?

Der krause Geselle aus der Familie der Kohlköpfe stammt aus dem Mittelmeerraum und wird in Deutschland seit dem 18. Jhd. angebaut.

Der Wirsing ist eng mit Weiß- und Rotkohl verwandt, doch auf die inneren Werte kommt es an: hier übertrifft er den Rot- und Weißkohl in Sachen Phosphorgehalt: Bei gerade mal 27 kcal pro 100 Gramm enthält er nahezu ein Drittel mehr Phosphor als seine Artverwandten. Daneben wartet er mit reichlich sekundären Pflanzenstoffen wie Senfölglykosiden und Carotinoiden auf, den natürlichen Kämpfern gegen Erkältungen.

Was ist Phosphor?

Phosphor kommt nach Kalzium als häufigster Mineralstoff im Körper vor. Rund 85 % werden für den Knochen- und Zahnaufbau genutzt.
Phosphor kommt im Körper vorwiegend als Phosphat vor, welches an nahezu allen wichtigen Vorgängen, beispielsweise dem Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten beteiligt ist. Neben den wichtigen Funktionen im Knochenstoffwechsel wird Phosphat zudem besonders als Energiequelle für den Aufbau von Zellwänden benötigt. Phosphate sind als Nukleinsäuren Bausteine unserer DNA, außerdem sind sie Bestandteile von Enzymen.

Wirsing_Nährwert

 

21.02.2019 Artikel herzaln

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