Schwammerlspätzle

Eine vorzügliche Abwandlung, die aus einfachen Spätzle nicht nur eine feine Beilage macht, sondern gar als Hauptgericht serviert werden kann. Wer’s noch pilziger mag, mischt angebratene Edelpilze darunter.

Schwammerlspätzle
© Zabert Sandmann Verlag/ Eising Studio/ Food Photo & Video

Zutaten:

für Personen

  • 300 ml Gemüsebrühe
  • 20 g getrocknete Champignons oder Egerlinge
  • 6 Eier
  • 500 g doppelgrifiges Weizenmehl (Wiener Grießler)
  • Salz
  • 1 EL Öl
  • 1 EL Butter
  • Pfeffer aus der Mühle
  • frisch geriebene Muskatnuss
  • 1 EL Petersilienblätter (frisch geschnitten)

Zubereitung:

Die Brühe in einem Topf zum Kochen bringen. Den Topf vom Herd nehmen und die getrockneten Pilze darin 15 bis 20 Minuten ziehen lassen. Die Pilze in ein Sieb gießen und abtropfen lassen, dabei die Brühe auffangen. Die Pilze klein hacken.

In einer Schüssel die Eier mit 100 ml Pilzbrühe verrühren. Das Mehl mit der Eiermischung, den gehackten Pilzen, 1 TL Salz und dem Öl in der Küchenmaschine oder mit den Knethaken des Handrührers verkneten. 3 bis 5 Minuten weiterkneten, bis der Teig Blasen wirft.

In einem großen Topf reichlich Salzwasser zum Kochen bringen, den Spätzlehobel kurz hineintauchen, den Teig einfüllen und die Spätzle ins siedende Wasser hobeln. Wenn die Spätzle an die Oberfläche steigen, einmal kurz aufkochen lassen.

Die restliche Pilzbrühe mit der Butter in einer Pfanne erhitzen. Die Spätzle mit dem Schaumlöffel herausheben und in der Brühe bei mittlerer Hitze kurz wenden. Die Spätzle mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und die Petersilie darüberstreuen.

Wichtige Küchengeräte
Topf, Küchenmaschine oder Handrührgerät, Spätzlehobel, Schaumlöffel, Muskatreibe, Sieb, Messer, Schneidebrett, Pfanne

Dazu passt
Für einen kräftigen Pilzgeschmack würze ich den Spätzleteig mit Bayerischem Pilzgewürz oder Tessiner Pilzgewürz.