Zubereitung:
Für die Gemüsefüllung die Pilze in lauwarmem Wasser einweichen und 10 bis 15 Minuten quellen lassen, bis sie geschmeidig sind. Auf einem Sieb abtropfen lassen und in feine Streifen schneiden.
Die Karotten putzen, schälen und in feine Streifen schneiden. Den Weißkohl putzen, waschen und ebenfalls in feine Streifen schneiden. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in Ringe schneiden. Die Bambussprossen auf einem Sieb abtropfen lassen und in feine Streifen schneiden.
Das Erdnussöl im Wok oder in einer Pfanne erhitzen. Karotten, Weißkraut, Frühlingszwiebeln und Bambussprossen darin unter Rühren bei mittlerer Hitze 1 bis 2 Minuten anbraten.
Den Knoblauch schälen und zum Gemüse reiben. Den Ingwer, den Reiswein, die Sojasauce, den Limettensaft, das Sesamöl und 1 Prise Chiliflocken dazugeben und alles gut mischen. Die Gemüsemischung in eine Schüssel füllen und mit den Pilzstreifen mischen.
Für die Reissäckchen die Garnelen waschen, trocken tupfen und klein schneiden. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Garnelen darin bei mittlerer Hitze rundum anbraten.
Die Garnelen aus der Pfanne nehmen und mit der Gemüsefüllung mischen. Die Limettenschale und den Koriander untermischen und die Füllung mit Salz würzen.
Die Schnittlauchhalme in kochendem Salzwasser 30 bis 60 Sekunden blanchieren, herausheben und vorsichtig kalt abschrecken.
Die Reispapierblätter nacheinander etwa 30 Sekunden in warmes Wasser tauchen. Die Teigblätter auf ein Brett legen und jeweils etwas Füllung in die Mitte geben. Die Teigblätter über der Füllung zu einem Säckchen zusammenfassen und mithilfe eines Schnittlauchhalms zusammenbinden.
Für die Sauce den Pflaumenwein mit der Pflaumensauce und dem Sternanis in einem Topf etwa 8 Minuten sirupartig einköcheln lassen. 1 Prise Chiliflocken hineinstreuen und die Sauce auskühlen lassen.
Die Reissäckchen mit der Pflaumensauce servieren.
Mein Tipp!
Das Geheimnis der richtigen Verpackung:
Das Reispapier weiche ich Blatt für Blatt in lauwarmes Wasser ein und fühle diese so schnell wie möglich. Einmal eingeweicht, klebt der Teig und lässt sich nicht gut lagern. Die Schnittauchhalme blanchiere ich nur so lange, dass sie geschmeidig und formbar, aber nicht zu weich werden.
Wichtige Küchengeräte
Pfanne, Topf