Zubereitung:
Die Fangarme und die »Tüte« des Oktopus vom Kopfteil abschneiden. Die Arme sollten noch gut zusammenhalten. Die Arme und die »Tüte« gründlich unter fließendem kaltem Wasser waschen und abtropfen lassen. Den Kopf entsorgen.
Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Den Oktopus zusammen mit dem Lorbeerblatt, dem Ingwer und der Chilischote ins kochende Wasser geben und einmal aufkochen lassen. Dann die Hitze reduzieren und den Oktopus 1 1 /4 bis 1 1 /2 Stunden mehr ziehen als köcheln lassen, bis er weich ist. Für den Gartest den Oktopus mit dem Schaumlöffel aus dem Wasser heben und mit der Fleischgabel einstechen – ist kein bzw. kaum Widerstand zu spüren, ist der Oktopus gar.
Den Oktopus aus dem Sud heben, etwas auskühlen lassen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. In einer Pfanne 1 bis 2 EL Olivenöl erhitzen und die Oktopusscheiben darin mit Knoblauch, 1 Prise Chiliflocken und Salz bei mittlerer Hitze anbraten. Zitronen- und Orangenschale sowie Peperonischeiben dazugeben. Den Oktopus auf Tellern oder in Schälchen anrichten und mit dem restlichen Olivenöl beträufeln.
Mein Tipp!
Der Pulpo braucht eine gewisse Zeit, um gar zu werden. Ob er weich ist, teste ich mit einer Fleischgabel oder einem kleinen Messer. Ist er noch zu fest, lasse ich ihn eine Weile weitergaren. Und damit er bereits beim Kochen Geschmack bekommt, würze ich den Kochsud kräftig.
Wichtige Küchengeräte
Topf, Schaumlöffel, Fleischgabel, Pfanne