Wussten Sie das über Fisch?

Fisch als Nährstoff-Quelle

Fisch bedeutet: Eiweiß, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D, Jod und Selen. Das klingt nicht nur sehr gesund, sondern ist für den Körper die reinste Nährstoff-Quelle. Hundert Gramm Fisch enthalten zum Beispiel  bis zu 20 Gramm hochwertiges Eiweiß, was  den Stoffwechsel an kurbelt.

Auch die mehrfach ungesättigten Fette, die Omega -3- Fettsäuren sind sehr gesund, schützen vor Entzündungen und vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie stärken darüber hinaus auch das Immunsystem und die Gehirnfunktion. Der Körper kann sie nicht selbst herstellen, benötigt sie aber. Fettreiche Fischarten wie Lachs, Makrele oder Hering enthalten besonders viele Omega-3-Fettsäuren. Dabei ist es egal, ob der Fisch frisch, geräuchert oder mariniert ist.

Vor allem im Winter bekommt nicht jeder genug Sonnenlicht ab! Also schreit der Körper nach Vitamin D! Hier sollte man auf Seefisch zurückgreifen, er ist eine natürliche Quelle für Vitamin D. Eine Portion fettreichen Fisches (150 Gramm) pro Woche reicht, um den Vitamin-D-Bedarf zu decken. Jod braucht der Körper, damit die Schilddrüse funktioniert. Auch das ist im Alles-Könner Fisch vorhanden.

Sollte man dauerhaft zu wenig Jod aufnehmen, kann sich die Schilddrüse krankhaft vergrößern und ein Kropf entstehen. Fisch ist aber auch reich am Spurenelement Selen, das die Funktion der Schilddrüse unterstützt. Außerdem stärkt Selen das Immunsystem und bindet giftige Schwermetalle im Körper. Legt also ab und zu einen Fisch-Tag ein, und denkt an euren Sonnenlicht-Haushalt!

18.01.2017 Artikel herzaln

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