Plätzchen aufbewahren – aber richtig!

Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit. Damit diese auch lange frisch bleiben, möchte ich Ihnen ein paar Tipps geben, wie Sie sie am besten aufbewahren. Außerdem bekommen Sie ein paar Ideen, welche Leckereien Sie mit dem übrigen Gebäck noch kreieren können.

Grundsätzlich sollten Sie Plätzchen, Lebkuchen und Co. immer luftdicht in einem Blech- oder Plastikbehälter aufbewahren. Wenn Sie Ihre Leckereien verschenken möchten, verpacken Sie diese luftdicht in einem Plastiktütchen. Am besten hält sich das Gebäck übrigens bei Zimmertemperatur. Lebkuchen und Früchtebrot mag es etwas kälter, hält sich dafür aber auch länger. Wenn Sie in die Dose noch einen Apfelschnitz legen, schmecken die Lebkuchen noch saftiger und gschmackiger. Sollten Sie Ihren Christstollen mal nicht aufessen, wickeln Sie ihn in Alufolie ein, packen ihn in einen luftdichten Behälter und bewahren ihn dunkel und kühl im Keller auf. Auch Plätzchen, die mit Schokolade verziert sind, sollten Sie im Keller statt im Kühlschrank aufbewahren, da ansonsten die Schokolade grau werden könnte.

Sie haben zu viele Plätzchen gebacken und Ihre Liebsten haben sich schon daran satt gegessen? Dann habe ich noch ein paar Ideen, wie Sie Ihre Backwerke trotzdem ganz geschickt verwenden. Übrig gebliebene Lebkuchen eignen sich zum Beispiel hervorragend  als Löffelbiskuit-Ersatz im Tiramisu. Tränken Sie sie beliebig mit Kirschwasser und/oder Kirschsaft und Sie werden sehen, dass dieses weihnachtliche Dessert ein Highlight auf jedem Tisch sein wird.

Aus übrigen Zimtsternen oder Mürbeteigkeksen können Sie ein wunderbares Topping für Ihren Frühstücksquark oder Ihr Lieblingsmüsli herstellen. Zerbröseln Sie die Plätzchen, legen sie auf ein Backblech und trocknen Sie sie bei niedriger Hitze (ca. 60 Grad) für etwa 50 Minuten im Ofen. Verpackt in einem schönen Glas ist das auch ein nettes Mitbringsel. Viel Freude beim Nachmachen.

15.12.2016 Artikel herzaln

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