Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit. Damit diese auch lange frisch bleiben, möchte ich Ihnen ein paar Tipps geben, wie Sie sie am besten aufbewahren. Außerdem bekommen Sie ein paar Ideen, welche Leckereien Sie mit dem übrigen Gebäck noch kreieren können.
Grundsätzlich sollten Sie Plätzchen, Lebkuchen und Co. immer luftdicht in einem Blech- oder Plastikbehälter aufbewahren. Wenn Sie Ihre Leckereien verschenken möchten, verpacken Sie diese luftdicht in einem Plastiktütchen. Am besten hält sich das Gebäck übrigens bei Zimmertemperatur. Lebkuchen und Früchtebrot mag es etwas kälter, hält sich dafür aber auch länger. Wenn Sie in die Dose noch einen Apfelschnitz legen, schmecken die Lebkuchen noch saftiger und gschmackiger. Sollten Sie Ihren Christstollen mal nicht aufessen, wickeln Sie ihn in Alufolie ein, packen ihn in einen luftdichten Behälter und bewahren ihn dunkel und kühl im Keller auf. Auch Plätzchen, die mit Schokolade verziert sind, sollten Sie im Keller statt im Kühlschrank aufbewahren, da ansonsten die Schokolade grau werden könnte.
Sie haben zu viele Plätzchen gebacken und Ihre Liebsten haben sich schon daran satt gegessen? Dann habe ich noch ein paar Ideen, wie Sie Ihre Backwerke trotzdem ganz geschickt verwenden. Übrig gebliebene Lebkuchen eignen sich zum Beispiel hervorragend als Löffelbiskuit-Ersatz im Tiramisu. Tränken Sie sie beliebig mit Kirschwasser und/oder Kirschsaft und Sie werden sehen, dass dieses weihnachtliche Dessert ein Highlight auf jedem Tisch sein wird.
Aus übrigen Zimtsternen oder Mürbeteigkeksen können Sie ein wunderbares Topping für Ihren Frühstücksquark oder Ihr Lieblingsmüsli herstellen. Zerbröseln Sie die Plätzchen, legen sie auf ein Backblech und trocknen Sie sie bei niedriger Hitze (ca. 60 Grad) für etwa 50 Minuten im Ofen. Verpackt in einem schönen Glas ist das auch ein nettes Mitbringsel. Viel Freude beim Nachmachen.
Die Weihnachtszeit ist immer etwas Besonderes und wenn das Wetter draußen mal nicht so mitspielt, hat man vielleicht auch ein bisserl Zeit schöne Dekoration aus Gewürzen zu basteln. Heute möchte ich Ihnen 3 Ideen vorstellen, wie Sie Ihre Gewürze aus dem Küchenschrank mal anders verwenden können. Zum Basteln eignen sich z.B. Pfefferkörner, Nelken, Sternanis, getrocknete Orangenscheiben, Wachholderbeeren, Senfkörner und Zimtstangen. Weiterlesen
Makronen haben eine lange Geschichte. Bereits seit dem 9. Jahrhundert gelangten die Rezepturen nach Sizilien, die auf die arabische Küche zurückzuführen sind. Dort waren Backwaren auf Nussbasis bzw. Backwerk mit süßer Mandelcreme im Inneren weit verbreitet. Weiterlesen
In wenigen Tagen eröffnen wieder die ersten Christkindlmärkte ihre Tore und wir können die Weihnachtszeit in vollen Zügen genießen. Und was darf da auf keinen Fall fehlen? Richtig! Ein schöner warmer Glühwein.
Die Tradition dieses Getränks geht sehr lange in der Geschichte zurück, denn bereits die alten Römer haben ihren Wein manchmal mit Zucker und Gewürzen verfeinert. Alte Dokumente aus dem Jahre 30 v.Chr. belegen ein Rezept für Würzwein, der unserem heutigen Glühwein schon sehr ähnlich ist. Vielleicht haben die damaligen Weine diese Geschmacksaufwertung durchaus vertragen. Weiterlesen