Leberspätzle

Wo gehobelt wird, fallen nicht immer Späne. Denn in unserem Fall gleiten beim Hobeln des Teiges wunderbar feinwürzige Leberspätzle ins heiße Wasser. Das Wasser kurz aufwallen lassen, die Spätzle abschöpfen und mit Brühe anrichten.

Leberspätzle
© Zabert Sandmann Verlag/ Eising Studio/ Food Photo & Video

Zutaten:

für Personen

  • ¼ Zwiebel
  • ½ TL Öl
  • 40 g weiche Butter
  • 1 Eigelb
  • 1 Eiweiß
  • 30 g Weißbrotbrösel
  • 50 g doppelgriffiges Mehl (Wiener Grießler)
  • 100 g Kalbsleber (geputzt und durch den Fleischwolf gedreht oder im Küchenmixer zerkleinert; ersatzweise andere Leber)
  • 1 EL Petersilienblätter (frisch geschnitten)
  • Salz
  • Pfeffer aus der Mühle
  • ½ TL abgeriebene unbehandelte Zitronenschale
  • getrockenter Majoran

Zubereitung:

Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin bei milder Hitze glasig dünsten.

Die Butter schaumig schlagen und das Eigelb unterrühren. Das Eiweiß, die Weißbrotbrösel und das Mehl unterrühren. Die Zwiebel, die Leber und die Petersilie dazugeben und ebenfalls unterrühren. Die Spätzlemasse mit Salz, Pfeffer, Zitronenschale und 1 Prise Majoran würzen.

In einem Topf Salzwasser zum Sieden bringen. Den Spätzlehobel kurz in das Salzwasser tauchen, den Spätzleteig einfüllen und in das Wasser hobeln. Wenn die Leberspätzle nach oben steigen, einmal kurz aufkochen lassen, dann mit dem Schaumlöffel herausnehmen und in der heißen Brühe anrichten.

Wichtige Küchengeräte
Schneidebrett, Scharfes Messer, Pfanne, Handmixgerät,Topf, Schaumlöffel

Dazu passt
Zur Leber passt Majoran, deshalb ist mein Schweinebratengewürz die perfekte Gewürzmischung für dieses Rezept.