Kokos-Milchreis mit Heidelbeeren

Hier wird der Milchreis mit feinen Geschmackszugaben gehörig aufgepeppt. Ein Viertel der Milch ersetzen wir dabei durch Kokosmilch, die bringt ein wunderbar weiches Aroma. Die Pistazien und marinierten Beeren harmonieren perfekt mit dem Milchreis. Während der Saison verwenden Sie am besten die intensiver schmeckenden Waldheidelbeeren.

Kokos-Milchreis mit Heidelbeeren
© Zabert Sandmann Verlag/ Eising Studio/ Food Photo & Video

Zutaten:

für Personen

  • Für den Milchreis:
  • ¾ l. Milch
  • ¼ l. Kokosmilch
  • 130 g Milchreis
  • ½ Vanilleschote
  • Salz
  • 1 Zimtrinde
  • 5 grüne Kardamomkapseln
  • 2 EL Zucker
  • 1 TL abgeriebene unbehandelte Zitronenschale

  • Für die Beeren:
  • 250 g Heidelbeeren
  • 2 gehackte Pistazien
  • 1 TL Puderzucker
  • 2 TL Orangenlikör (z.B. Grand Marnier)
  • 1 Stück Zimtrinde

Zubereitung:

Für den Milchreis die Milch mit der Kokosmilch und dem Milchreis in einen Topf geben, die Vanilleschote und 1 Prise Salz dazugeben und die Mischung zum Kochen bringen. Den Reis unter häufigem Rühren 25 bis 30 Minuten mehr ziehen als köcheln lassen. Nach 20 Minuten den Zimt und den Kardamom dazugeben.

Am Ende der Garzeit den Topf vom Herd nehmen und den Zucker und die Zitronenschale unter den Milchreis rühren. Vanilleschote, Zimt und Kardamomkapseln wieder entfernen.

Für die Beeren die Heidelbeeren verlesen, waschen und trocken tupfen. Die Beeren mit den Pistazien mischen. Mit dem Puderzucker bestäuben, mit dem Likör beträufeln und alles gut mischen. Etwas Zimt auf der Zestenreibe darüberreiben.

Zum Servieren den Milchreis auf Schälchen verteilen und je 1 bis 2 EL marinierte Beeren daraufgeben oder separat dazu servieren.

Mein Tipp!
Wenn man den Milchreis erst am Ende der Garzeit mit Zucker süßt, wird er schneller weich. Eine raffinierte Note bekommt das Dessert, wenn man zum Anrichten noch etwas Kardamom aus der Mühle darübergibt.

Wichtige Küchengeräte
Topf, Schneebesen, Zestenreibe, Schüssel, Schneidebrett, scharfes Messer

Dazu passt
Es mag zwar ungewöhnlich klingen, aber der Ayurvedische Ceyloncurry gibt dem Dessert eine noch exotischere Note.