Karottensalat mit Koriander und Curry

Sie könnten den Koriander auch ohne ihn zuvor in einer Pfanne anzurösten beimengen. Doch genau das macht es aus. Er entwickelt dadurch ein unvergleichliches Aroma und macht das gesamte Gericht zu etwas ganz Besonderem.

Karottensalat mit Koriander und Curry

Zutaten:

für Personen

  • 1 EL Korianderköner
  • 500 g Karotten
  • 2 Schalotten
  • 3 EL mildes Olivenöl
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • ½ TL mildes Currypulver
  • 2 Scheiben Ingwer
  • ½ Zimtrinde
  • 1 Msp. abgeriebene unbehandelte Orangenschale
  • 3 EL Orangensaft
  • ½ Zitrone (Saft)
  • Salz
  • Pfeffer aus der Mühle
  • Cayennepfeffer
  • 1 EL Petersilienblätter (frisch geschnitten)

Zubereitung:

Den Koriander in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten, bis er zu duften beginnt. Abkühlen lassen und in eine Gewürzmühle füllen. Die Karotten putzen, schälen und schräg in 2 bis 3 mm dicke Scheiben schneiden. Die Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden.

In einem Topf 1 bis 2 TL Olivenöl erhitzen und die Schalottenwürfel darin glasig dünsten. Die Karottenscheiben dazugeben, kurz mitdünsten und die Brühe angießen. Die Karotten zugedeckt bei milder Hitze 10 Minuten weich dünsten.

Die Karotten in ein Sieb abgießen und dabei den Garsud für die Salatmarinade auffangen. Das Currypulver mit dem Schneebesen unter den Sud rühren, Ingwer und Zimt dazugeben, einige Minuten darin ziehen lassen und wieder entfernen.

Orangenschale, Zitrussäfte und das restliche Olivenöl untermischen und die Marinade mit Salz, Pfeffer, 1 Prise Cayennepfeffer und dem Koriander aus der Mühle würzen. Zum Servieren die Marinade mit den Karottenscheiben und der Petersilie mischen.

Wichtige Küchengeräte
Pfanne, Gewürzmühle, Topf, Schneidebrett, Sparschäler, Messer, Sieb, Schneebesen

Dazu passt
Durch das Anrösten entwickelt der Koriander ein feines Aroma, das an frisch gebackenes Bauernbrot erinnert. Er eignet sich zum Würzen von vielen Gemüse- sowie Fischgerichten.