Holunderblüten-Sorbet

"Holla die Waldfee". Das könnte einem schon über die Lippen gehen, wenn man von dieser herrlichen Nachspeise erstmals kostet. Unglaublich erfrischend und fantastisch in Sachen Aroma.

Holunderblüten-Sorbet
© Zabert Sandmann Verlag/ Eising Studio/ Food Photo & Video

Zutaten:

für Personen

  • 120 g Holunderblüten (frisch gezupft, ohne Stiele)
  • 300 ml trockener Weißwein
  • 200 ml Sekt
  • 220 g Zucker
  • 1 Gewürznelke
  • 2 Zitronen (Saft)

Zubereitung:

Am Vortag die Holunderblüten gründlich verlesen und in einen großen Krug füllen.

Den Weißwein mit 200 ml Wasser, dem Sekt, dem Zucker, der Nelke und dem Zitronensaft in einem Topf aufkochen und köcheln lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Den Weinsirup etwas abkühlen lassen.

Den Sirup noch warm auf die Blüten in den Krug gießen und die Mischung mit Küchenpapier bedecken, das Papier sollte dabei auf der Flüssigkeit liegen. Den Holunderblütensud mindestens 1 Tag im Kühlschrank ziehen lassen.

Den Holunderblütensud aus dem Kühlschrank nehmen und durch ein feines Sieb in eine Schüssel gießen. Den Sud in der Eismaschine cremig gefrieren lassen. Anschließend in eine gefrierfeste, eisgekühlte Schüssel füllen oder auf gefrierfeste Gläser verteilen und bis zum Servieren zugedeckt in das Tiefkühlfach stellen.

Das Holunderblüten-Sorbet nach Belieben mit gefrorenen Holunderblütendolden und Waffelröllchen servieren. Das Sorbet hält sich etwa 1 Tag im Tiefkühlfach.

Mein Tipp!
Ich gebe gerne ein wenig Holunderblüten-Sorbet in Sektgläser und fülle mit Schaumwein auf - fertig ist ein erfrischender sommerlicher Aperitif. Den Holunderblütensud können Sie auch zum Marinieren von Obstsalaten oder als Tortengussgrundlage für Himbeerkuchen verwenden.

Wichtige Küchengeräte
Krug, Topf, Küchenpapier, Passiersieb, Schüssel, Eismaschine

Dazu passt
Eine Prise Apfelkuchengewürz verleiht dem Sorbet einen würzigen Geschmack.