Gebeizte Forelle

Man braucht nur etwas Geduld und ein paar Kräuter, um die feinen Fischfilets zu beizen. Nach einem Tag in der Marinade ist die Forelle herrlich zart.

Gebeizte Forelle
© Zabert Sandmann Verlag/ Fotostudio Jo Kirchherr

Zutaten:

für Personen

  • 1 EL Wacholderbeeren
  • 1 TL Fenchelsamen
  • 1 TL Senfkörner
  • 4 Forellenfilets (á ca. 80g; küchenfertig, mit Haut)
  • Salz
  • 3 EL Zucker
  • 1 EL Dill (frisch geschnitten)
  • 1 EL abgeriebene unbehandelte Zitronenschale
  • 1 EL abgeriebene unbehandelte Orangenschale

Zubereitung:

Am Vortag für die gebeizte Forelle die Wacholderbeeren, die Fenchelsamen und Senfkörner in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Die Gewürzmischung im Blitzhacker oder im Mörser fein mahlen.

Die Forellenfilets waschen und trocken tupfen. Das Salz, den Zucker, die Gewürzmischung, den Dill und Zitronen- und Orangenschale in einer kleinen Schüssel vermischen. Die Forellenfilets auf allen Seiten damit bestreichen und in Frischhaltefolie gewickelt zugedeckt im Kühlschrank über Nacht ziehen lassen.

Am nächsten Tag die Marinade mit dem Messerrücken von den Fischfilets abstreifen, dabei die Haut mit entfernen. Die Fischfilets schräg in möglichst dünne Scheiben schneiden und nach Belieben mit Honig-Senf-Dill-Sauce servieren.

Wichtige Küchengeräte
Blitzhacker / Mörser, Pfanne, Schneidebrett, scharfes Messer