Zubereitung:
Für den Couscous-Salat den libanesischen Couscous in kochendem Salzwasser mit dem Lorbeerblatt etwa 45 Minuten weich garen. Den Couscous in ein Sieb abgießen, unter fließendem kaltem Wasser abbrausen, bis das Wasser klar abläuft – so wird die restliche Stärke entfernt – und abtropfen lassen.
Die Brühe mit dem Zitronensaft verrühren. Das Olivenöl mit dem Stabmixer untermixen, Dill und Koriander unterrühren und das Dressing mit Salz, Pfeffer und je 1 Prise Zucker und Chilipulver würzen. Mit dem Couscous mischen und, falls nötig, nachwürzen.
Die Aubergine putzen, waschen und der Länge nach in 1⁄2 bis 1 cm dicke Scheiben schneiden. Mit dem Bohnenkraut würzen. Zuerst im Mehl wenden, dann mit kaltem Wasser besprenkeln und dieses leicht verreiben, sodass das Mehl ein wenig verkleistert. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Auberginenscheiben darin auf beiden Seiten anbraten.
Für den Harissa-Dip das Harissa mit der Brühe verrühren, mit dem Olivenöl unter den Joghurt mixen und mit Salz und 1 Prise Zucker würzen.
Die Auberginenscheiben auf vorgewärmte Teller legen, den Couscous-Salat darauf anrichten und den Harissa-Dip darum herumträufeln.
Mein Tipp!
Libanesischer Couscous, auch Mugrabia genannt, ist im Prinzip nichts anderes als klassischer Couscous auch, nämlich eine Spezialität aus zerriebenem Hartweizengrieß. Allerdings sind die Kügelchen nicht winzig, sondern haben in etwa die Größe einer Perle. Die Garzeit variiert je nach Hersteller - deshalb ist es am besten, nach 30 Minuten Kochzeit hin und wieder an ein paar Körnchen zu testen, ob der Couscous schon weich genug ist. Die meisten Sorten sind nach 35 bis 45 Minuten gar.
Wichtige Küchengeräte
Küchenwaage, Passiersieb, Stabmixer, Pfanne beschichtet, Topf, Messer, Schneidebrett
Dazu passt
Die Auberginenscheiben würze ich gerne mit Zatar, eines meiner orientalischen Lieblingsgewürze.