Forellenfilet auf Meerrettichwirsing

Mit der Forelle verfügen wir hierzulande über einen tollen Speisefisch. Erst recht küren wir ihn, wenn wir ihn – so wie in diesem Rezept vorgesehen – auf ein Bett aus Wirsing legen, den wir mit Sahne und vor allem Meerrettich bereichert haben.

Forellenfilet auf Meerrettichwirsing
© Zabert Sandmann Verlag/ Eising Studio/ Food Photo & Video

Zutaten:

für Personen

Schuhbecks geheimer Videotipp

Zubereitung:

Für den Meerrettichwirsing den Wirsing putzen, in einzelne Blätter teilen und die Blätter halbieren, dabei die Blattrippen entfernen. Die Wirsingblätter waschen und in kochendem Salzwasser etwa 4 Minuten bissfest garen. In ein Sieb abgießen, kalt abschrecken und abtropfen lassen. Das überschüssige Wasser ausdrücken. Die Wirsingblätter in etwa 2 cm große Stücke schneiden.

Den Wirsing mit etwas Sahne in einer Pfanne erhitzen. Die restliche Sahne mit dem Meerrettich mischen und zum Wirsing geben. Die kalte Butter hinzufügen, zerlassen und alles mit Salz sowie je 1 Prise Chilipulver und Muskatnuss würzen. Die Petersilie hineinrühren.

Für das Forellenfilet die Filets waschen, trocken tupfen und halbieren. Mit der Hautseite in Mehl legen, überschüssiges Mehl abklopfen. Eine Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen und das Öl mit einem Pinsel auf dem Pfannenboden verstreichen. Die Forellenfilets darin auf der Hautseite bei mittlerer Hitze 2 bis 3 Minuten hell anbraten. Wenden, die Pfanne vom Herd nehmen und den Fisch in der Resthitze der Pfanne saftig durchziehen lassen.

In einer zweiten Pfanne die braune Butter bei milder Temperatur erwärmen und das Fisch-Grillgewürz hinein- streuen. Die Forellenfilets darin wenden und mit Salz würzen.

Den Meerrettichwirsing auf vorgewärmten Tellern anrichten und die Forellenfilets darauflegen. Nach Belieben mit frisch gehobeltem Meerrettich garnieren.

Wichtige Küchengeräte
MesserSchneidebrettTopfSiebPfanne

Dazu passt
Nach Belieben mit frisch gehobeltem Meerrettich garnieren.