Butternockerl

Hier macht’s das Toastbrot und der kleine Schuss an doppelgriffigem Mehl, die aus dieser Nockerlvariante auf Ihrem Gaumen etwas Besonderes machen. Serviert in klarer Brühe eine feine Sache!

Butternockerl
© Zabert Sandmann Verlag/ Fotostudio Andrea Kramp und Bernd Gölling

Zutaten:

für Personen

  • 90 g Toastbrot (ohne Rinde)
  • 60 g weiche Butter
  • 1 Eigelb
  • 1 Ei
  • 2 TL Hartweizen Grieß
  • 1 TL doppelgriffiges Mehl (Wiener Grießler)
  • Salz
  • mildes Chilipulver
  • frisch geriebene Muskatnuss
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2 Scheiben Knoblauch
  • 3 Petersilienstiele

Zubereitung:

Am Vortag das Toastbrot im Küchenmixer zerkleinern, auf einen flachen Teller geben und über Nacht offen stehen lassen, damit es trocknet.

Am nächsten Tag die Butter schaumig rühren. Nach und nach Eigelb und Ei unterrühren. Den Grieß mit dem Mehl und den Toastbrotbröseln mischen und unter die Buttermasse rühren. Mit Salz, 1 Prise Chilipulver und Muskatnuss würzen. Die Nockerlmasse 10 Minuten ruhen lassen.

In einem Topf Salzwasser mit dem Lorbeerblatt aufkochen, die Knoblauchscheiben und die Petersilienstiele hinzufügen. Mit zwei nassen Teelöffeln aus der Masse kleine Nockerl formen und in das Wasser geben. Die Nockerl knapp unter dem Siedepunkt etwa 15 Minuten garen lassen, bis sie an die Oberfläche steigen. Die Nockerl mit einem Schaumlöffel aus dem Topf nehmen und in klarer Brühe servieren.

Mein Tipp!
»Die Nockerl können bis zur Weiterverwendung im Kochsud warm gehalten werden. Damit sie ihre helle Farbe behalten, einfach ein Stück Küchenpapier direkt auf die Nockerl legen. Es saugt sich mit Flüssigkeit voll und hält so die Nockerl feucht. Diese Methode eignet sich auch für alle anderen Nockerl sowie für Knödel.«

Wichtige Küchengeräte
Küchenmixer, Handmixgerät, Topf, Schaumlöffel